Il ritorno d’ulisse in Patria

TEAM

Musikalische Leitung: Andreas Reize

Regie: Georg Rootering

Choreografie: Andrea Danae Kingston

Bühne und Kostüme: Romaine Fauchére

CAST

Ulisse: Hans Jörg Mammel

Penelope: Geneviève Tschumi

L’humana fragitlita /Pisandro: Jan Börner

Telemaco: Raphael Höhn

Fortuna/Minerva: Andrea Brown

Anfinomo: Dan Dunkelblum Tempo/Nettuno/Antinoo: Lisandro Abadie

Melanto: Alexandra Rawohl

Eurimaco: Michael Mogl

Eumete/Giove: Michael Feyfar

Amore / Giunone: Alice Borciani

Iro: Eelke van Koot

Ericlea: Miriam Callegaro

cantus firmus consort

cantus firmus kammerchor

Die Heimkehr des Odysseus ist eine Oper in einem Prolog und drei Akten von Claudio Monteverdi. Das Libretto stammt von Giacomo Badoaro - OPER SCHLOSs WALDEGG 2019

Nach der Reise an den Ursprung der Oper mit «l’Orfeo» im Sommer 2017, bringt cantus firmus 2019 ein weiteres Werk von Claudio Monteverdi auf die Bühne vom Schloss Waldegg. «Il ritorno d’Ulisse in patria» erzählt die Heimkehr des Odysseus. Odysseus kehrt nach Jahren im Trojanischen Krieg und Irrfahrten auf dem Meer zurück in seine Heimat. Ein Schlüsselwerk aus den Anfängen der Oper, 1640 in Venedig uraufgeführt. Die Oper gilt als Schlüsselwerk zwischen Renaissance und Barock.

 

Nach der Reise an den Ursprung der Oper mit "l'Orfeo" im Sommer 2017, bringt cantus firmus 2019 ein weiteres Werk von Claudio Monteverdi auf die Bühne von Schloss Waldegg. "Il ritorno d'Ulisse in patria" erzählt die Heimkehr des Odysseus. Die Oper gilt als Schlüsselwerk zwischen Renaissance und Barock.


REZENSION


Verdient ht alle mitwirkenden den begeisterten Beifall das Premierepublikums, das die tolle Leistungen unter dem musikalische Leiter Andreas Reiz und Regisseur Georg Rootering überaus zu schätzen wusste. Unvergesslich bleiben die ausdrucksvollen Bühnenbilder (Romaine Fauchere), die zauberhafte Choreografie (Andrea Danae Kingston), die differenziert gebotene Musik auf intrumenten alter Mensur und die Intensität in Mimik und Gestik aller Protagonisten mit fehlerloser Beherrschung der italienische Bühnensprache.
— Gundi Klemm - SOLOTHURNER ZEITUNG
Die Regie unter Georg Rootering mit der Bühne und den Kostümen von Romaine Fauchère sowie der Choreografie von Andrea Danae Kingston bringt die figurenreiche Odysseus-Sage nach Homer plausibel zur Anschauung und geizt dabei nicht mit subtilem Witz. Da wirkt nichts angestaubt oder überholt. Die lebendige Inszenierung punktet mit einer ästhetisch-modernen Lesart des antiken Stoffs, der auch heute noch Gültigkeit hat. Andreas Reize dirigiert die Musikerinnen und Musiker des Consorts mit Hingabe und Sorgfalt. Es ist ein fein abgestimmter und transparenter Klangkörper, der die Solisten und den Chor klar in den Vordergrund stellt und das Tänzerische mit seinen Ritornellen farbenprächtig aufbauscht.
— BERNER ZEITUNG - Peter Wäch


©Foto: Sabine Berger