Otello Darf Nicht platzen (lend me a Tenor)

team

Musikalische Leitung: Thomas Kalb

Inszenierung: Ansgar Weigner

Bühne & Kostüme: Christian Robert Müller

Choreographie: Andrea Danae Kingston

Dramaturgie: Juliane Piontek

cast

Max Garber: Michael Ernst 

Henry Saunders: Oliver Weidinger

Bernie Guter: Thomas Burger

Diana Divane: Katja Bördner / Dorothea Herbert

Maggie Saunders: Regine Sturm

Tito Merelli: Tobias Haaks

Maria Merelli: Carolin Löffler

mit  Opernchor des Stadttheaters Bremerhaven, Philharmonisches Orchester Bremerhaven ,Statisterie

Musical von Peter Sham (Buch und Songtexte) und Brad Carroll (Musik) / Basierend auf der Komödie von Ken Ludwig / Deutsche Übersetzung von Roman Hinze - STADTTHEATER BREMERHAVEN 2017

«Der Lappen muss hoch!» lautet das erste Gebot am Theater; soll heißen, dass eine Vorstellung ausfällt und der Vorhang geschlossen bleibt, muss unter allen Umständen verhindert werden. Doch was tun, wenn kurz vor Beginn der Aufführung von Giuseppe Verdis Oper Othello die Nachricht ins Haus flattert, dass der Startenor Tito Merelli seine Verdauungsprobleme versehentlich mit einer Ladung Schlaftabletten zu kurieren gedachte und nun für Stunden außer Gefecht gesetzt sei? Der Saal ist ausverkauft und Max, der Regieassistent, wittert seine große Chance. Schon lange träumt er von der großen Opernkarriere und übernimmt kurzerhand die Partie des Othello. Zunächst scheint alles nach Plan zu verlaufen, bis Merelli aus seinem Tiefschlaf erwacht. Der verrückte Boulevard-Klassiker Othello darf nicht platzen von Ken Ludwig über den täglichen Wahnsinn am Theater – und speziell an der Oper – wurde 2006 in den USA erstmals als Musical gezeigt. Entstanden ist eine schrille Mixtur aus Big Band, Operette, Disney-Soundtrack und natürlich Oper.

Zunächst scheint alles nach Plan zu verlaufen, bis Merelli aus seinem Tiefschlaf erwacht … Der verrückte Boulevard-Klassiker Othello darf nicht platzen von Ken Ludwig über den täglichen Wahnsinn am Theater – und speziell an der Oper – wurde 2006 in den USA erstmals als Musical gezeigt. Entstanden ist eine schrille Mixtur aus Big Band, Operette, Disney-Soundtrack und natürlich Oper.


rezension


Choreografin Andrea Danae Kingston gelingt sogar das Kunststück, den Sängerinnen und Sängern so gehörig Beine zu machen, dass sie beschwingt über die Bühne tanzen.
— Kai Wulfes MUSICALZENTRALE
Choreografin Andrea Danae Kingston(...)lassen den Überzeugenden Opernchor, die kleineren Rollen übernehmen, zu Höchstform auflaufen. Ebenso wie bei den Solisten bilden hier Gesang, Schauspiel und Bewegung eine kompakte Einheit(...)
— Ulrich Müller NORDSEE ZEITUNG
(...)da sitzt jede Geste und auch jeder Tanzschritt (Choreografie von Andrea Danae Kingston)
— Wolfgang Denker WESER-KURIER

LEND ME A TENOR - OTELLO DARF NICHT PLATZEN

Musical von Peter Sham und Brad Carroll - nach der Komödie von Ken Ludwig theater-kr-mg.de/spielplan/inszenierung/otello-darf-nicht-platzen-lend-me-a-tenor/ Der weltberühmte Opernstar Tito Merelli hat ein Gastspiel als Titelheld in Giuseppe Verdis Otello an der Cleveland Grand Opera zugesagt. Max, Regieassistent des Theaters und leidenschaftlicher Amateursänger, wartet seit Stunden in der Hotelsuite auf den verspäteten Tenor.

TEAM-THEATER KREFELD-MÖNCHENGLADBACH - 2018

Musikalische Leitung: Andreas Fellner

Inszenierung: Ansgar Weigner

Bühne und Kostüme: Christian Robert Müller

Choreografie: Andrea Danae Kingston

Dramaturgie: Ulrike Aistleitner


Rezension


So bleibt ein wunderbar unterhaltsamer Abend, der temporeich und mit viel Witz das klassische Broadwaymusical auferstehen lässt. Und weil das allen Beteiligten so gut gelingt, kann man definitiv sagen: Früher war wirklich nicht alles schlechter!
— Mark Frommich - MUSICAL ZENTRAL
So hat das Krefelder Theater mit „Otello darf nicht platzen“ also wahrlich eine kleine Perle unter den Musicals auf dem Spielplan – diese humorvolle wie intelligente Musical Comedy mit der wunderbaren Musik und der durchweg hervorragenden Besetzung macht unglaublich viel Spaß.
— Dominik Lapp - KULTURFELDER.DE
Regisseur Ansgar Weigner, Musical-Profi, schuf am Theater Krefeld ein gelächterreiches wie rasantes Boulevardstück, welches über zwei Stunden sämtliche Klischees, Vorurteile wie Weisheiten zu Menschen im Theater mit sattem Slapstick und hinreißender Choreographie bedient und ein glucksendes, prustendes Publikum in den restlichen Abend entließ.
— Viktor Jarosch - IOCO KRITIK