PARISER LEBEN

TEAM

Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo

Inszenierung: Holger Potocki

Choreographie: Andrea Danae Kingston

Bühne und Kostüme: Lena Brexendorff

Licht: Achim Köster

Dramaturgie: Rebecca Graitl

CAST

BARONIN: Veronika Haller

BARON: Kenneth Mattice

GARDUFEU: Richard van Gemert

PAULINE: Maria Klier

BRASILIANER / JEAN FRICK: Boris Leisenheimer

METELLA: Kristine Larissa Funkhauser

BOBINET: Stephan Boving

MME QUIMPER-KARADEC: KS Marilyn Bennett

PROSPER: Tillmann Schnieders URBAIN: Wolfgang Niggel CLARA: Elizabeth Pilon LÉONIE:Anja Frank-Engelhaupt LOUISE: Verena Grammel GONZO: Sebastian Barton/ Thorsten Pröhl

Ballett Hagen

Opernchor Hagen

Operette von Jaques Offenbach in fünf Akten

Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy Offenbach Edition Keck (Jean-Christophe Keck) Deutsche Übersetzung von Carl Treumann
In einer Textfassung von Holger Potocki Theater Hagen 2018/2019

In Offenbachs 1866 in Paris uraufgeführter Operette Pariser Leben kommt ein adliges Ehepaar aus Schweden auf der Suche nach Abwechslung in die Stadt. Der Ehemann ist auf der Suche nach einem amourösen Abenteuer und wird dabei von seinen Gastgebern durch zahlreiche Verstrickungen hereingelegt. Dieser „Offenbachiade“ gelingt es meisterhaft, den äußeren und den inneren Blick auf Paris zusammen zu bringen und die Gegensätze im Rausch der Musik zu vereinen.


REZENSION


Zum Regieteam gehörten noch zwei Frauen, die in perfekter Abstimmung mit dem Regisseur in hohem Maße zum Gelingen des Abends beigetragen haben. Zum einen war das Lena Brexendorff, die ein aussagekräftiges und dabei sehr variables Bühnenbild geschaffen hatte. Hinreißend waren ihre Kostümideen. Solisten, Chor, Extrachor und Statisten mussten mit unterschiedlichsten Kostümen versorgt werden, und alles passte bei größter Differenziertheit wunderbar zusammen. Eine große Hilfe muss auch die Choreographin Andrea Danae Kingston gewesen sein, die gemeinsam mit dem Regisseur für die Massenszenen zuständig war. Diese waren ein Genuss, ungefähr 40 Leute bewegten sich quirlig und turbulent auf der Bühne, und trotzdem war alles stimmig.
— Fritz Gerwinn, 28.10.2018 - DEIANRIA DAS KULTURPORTAL